
Aus dem Bezirk Braunschweig dabei: Monika Kreibich (2.v.l.), Kerstin Hunger (3.v.r.) und Annegret Ihbe (5.v.r.)
Der Landesvorstand der SPD-Frauen zog Bilanz und stellte fest: Das Bundestagswahlergebnis hat gezeigt, dass sich viele Frauen von der SPD entfernt haben. Das muss sich ändern.
"Wir müssen Frauen gezielt ansprechen , um sie mit ihren Interessen und Problemen zu erreichen . Frauen müssen auch auf aussichtsreichen Listenplätzen abgesichert werden, um in die Kommunalparlamente einziehen zu können. ", stellt Annegret Ihbe fest. Sie haben viel zu sagen zu Stadtplanung, Wirtschaftspolitik oder Regionalplanung. Frauenpolitik vor Ort muss mit Frauen gestaltet werden. Mit Blick auf den demografischen Wandel müssen auch die Auswirkungen auf Frauen im ländlichen Raum geprüft werden. Fragen zur Mobilität, Infrastruktur oder auch Versorgung sind schon jetzt drängend.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen ,ASF, ist die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Es wird der Besuch von frauen – und familienfreundlichen Betrieben geplant , um auf sie aufmerksam zu machen. Wie gelingt es , Frauen mit ihren Kompetenzen im Betrieb zu halten und zu fördern. Wie kann die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingen? Oder , wie sieht es aus mit Frauen in Führungspositionen?
"In der SPD entwickelt sich Aufbruchstimmung und viele Menschen wollen sich einmischen", stellen die Braunschweiger Sozialdemokratinnen auf ihrem Weg von Cuxhaven nach Braunschweig fest. Daher : Frauen vorwärts- nach vorn.