Mentoring-Programm der ASF war erfolgreich!

In den letzten 6 Monaten haben junge Frauen erfahrene SPD-Politikerinnen und -Politiker im politischen Alltag begleitet. In einem ergänzenden Seminarprogramm wurde über Parteistrukturen informiert und es wurden Grundlagen in Zeitmanagement und Rhetorik vermittelt. Mit dem Seminar Konfliktmanagement wurde zu Jahresbeginn die Seminarreihe beendet. Am 12. Januar hatten die Teilnehmenden bei der Abschlussveranstaltung die Möglichkeit, über ihre Erlebnisse zu berichten und Feedback zu geben.

Welcher Konflikttyp bist du? Seminarleiterin Antje Heinrich hilft weiter.
Beim Seminar Konfliktmanagement wurde das Ansprechen von Konflikten geübt.
Die Teilnehmenden sind sich einig: Mentoring war erfolgreich.

Die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen 2011 war geprägt von der Kampagne „Vorwärts, Frauen – nach vorn“. Neben Veranstaltungen und einer Herbstakademie in Berlin hat die ASF mit ihrem Mentoring-Programm ein neues Projekt entwickelt, um Frauen Unterstützung in der Politik zu bieten. Eine gemischte Gruppe von Frauen mit unterschiedlicher politischer Erfahrungen hat als daran teilgenommen, einige von ihnen sind nun in politischer Verantwortung. Viele erfahrene SPD-Politikerinnen und Politiker aus der Region hatten sich bereit erklärt, diese jungen Frauen für die nächste Zeit auf ihrem politischen Weg zu begleiten.

Einige Mentorinnen und Mentoren hätten sich selbst ein solches Programm gewünscht, als sie angefangen haben, dann wäre ihnen „einiges erspart geblieben.“ Politik macht zwar Spaß – ist aber dennoch ein hartes Geschäft und wirkt auf den ersten Blick häufig undurchsichtig. Durch das Mentoring konnte die Partei in ihrem Aufbau etwas transparenter gemacht werden und die Frauen erkannten, wie stark sie eigentlich sind.

Die ASF blickt zufrieden auf das Mentoring-Programm zurück. „Es war eine tolle Zeit mit vielen talentierten und engagierten Frauen. Die Männer sollen sich warm anziehen“, freut sich Nadine Hermann, stellvertretende Vorsitzende der ASF „und das war bestimmt nicht das Ende des Projekts. Wir hoffen auf eine weitere Runde.“

Auf diesem Wege möchten wir uns auch ganz herzlich bei allen Mentorinnen und Mentoren bedanken.