


Zu Beginn der Veranstaltung skizzierte die Vorsitzende des ASF-Landesverbandes und des ASF-Bezirks Braunschweig, Annegret Ihbe, den Werdegang der ASF. In dieser sprach sie über die geschichtlichen Fortschritte in der Gleichstellung von Frau und Mann. Sie begann damit, dass sie davon berichtete, wie die Situation in den 50er Jahren war. Sie sagte, dass die praktische Situation in Deutschland eine andere war, als die gesetzliche. Die gesetzliche Situation war und ist, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Die Praxis sah dagegen so aus, dass bis 1957 Frauen ohne die Erlaubnis ihres Ehemannes kein Konto eröffnen durften. Später sprach sie davon, dass sich zwar viel getan hat im Bereich der Gleichberechtigung, Frauen aber noch immer nicht vollkommen gleichberechtigt sind. Im Anschluss hielten einige junge Mitglieder der ASF einen Vortrag über die Geschichte der ASF und die Schritte der Gleichberechtigung von 1973 bis heute. Zum Schluss der Ansprachen richteten sich Hubertus Heil und Falk Hensel mit Grußworten an die ASF und dessen Wirken.
Den Schlusspunkt der Veranstaltung setzte der Kabarettist Dr. Matthias Schlicht.