Junge Frauen in die SPD: mitmischen, sich einbringen , gestalten! AsF –Landesvorstand im Gespräch mit Sozialministerin Cornelia Rundt

Frauen stehen noch immer vor der großen Herausforderung: Berufliche Verwirklichung , privates Glück und politisches Engagement „unter einen Hut zu bringen“. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF der SPD Niedersachsen hat in einem Fachgespräch in Verden mit der Sozialministerin Cornelia Rundt, SPD, diese Problematik , Fragen der Gleichstellung und Frauenförderung erörtert.

Dörte Liebetruth (SPD), die SPD-Bundestagskandidatin Christina Jantz, die niedersächsische ASF-Vorsitzende Annegret Ihbe und die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt.

Frauen sind am politischen Leben interessiert, müssen jedoch Ausbildung, Familie ,Privatleben oder Einstieg ins Berufsleben ,Alterssicherung, Kindererziehung und noch vieles mehr bewältigen. Diese Herausforderungen sind nicht neu und wurden von der SPD und ASF immer wieder aufgegriffen.“ Gleichstellung von Frauen und Männern , Verstärkung der qualifizierten Kinderbetreuung ,Maßnahmen für Berufseinsteigerinnen und zur Alterssicherung wurden von der ASF gefordert und teilweise umgesetzt. Heutige junge Frauen haben jedoch auch noch die Auseinandersetzung mit befristeten Arbeitsverträgen oder Praktika oder häufiger Wechsel des Arbeitsortes“ ,stellt Annegret Ihbe, ASF-Landesvorsitzende, fest.

– Was sagen junge Frauen ,auch im ASF-Landesvorstand , zu den Strukturen innerhalb und außerhalb der SPD?
– Welche gesellschaftlichen Hemmnissen standen und stehen im Weg , aber auch welche Unterstützungsmaß-nahmen wurden erreicht und sind hilfreich?
– Wie können sich Frauen mit unterschiedlichen Interessen, Lebenslagen
Lebensentwürfen in die politische Arbeit – auch der SPD – einbringen?

Der ASF-Landesvorstand fordert und unterstützt die weitere Öffnung der Partei mit neuen Angeboten, sich in die SPD-Parteiarbeit einzubringen. Netzwerktreffen, Workshops ,Kooperationen mit weiteren Frauengruppen oder auch die bundesweit neu angelegte Anlaufstelle der SPD sind gute Maßnahmen Anliegen der Frauen in die Politik einzubringen, wie spd-fem.net.

Interessen und Anliegen gerade von jungen Frauen mit jungen Frauen vor Ort aufzugreifen zeigen beispielhaft Maßnahmen der ASF Braunschweig. Nadine Labitzke – Hermann, ASF-Bezirks – und Landesvorstandsmitglied, hat Erfahrungen im Bezirk Braunschweig gesammelt bei der Durchführung :

-von mentoring –Programmen vor Ort
-der Herbstakademie mit 3-tägigem Besuch von jungen Frauen im Berliner Politik-Geschehen
– einer Podiumsdiskussion zur „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ mit
-betroffenen junge Arbeitnehmerinnen und Vorständen in der Wirtschaft
Der ASF-Landesvorstand kämpft weiterhin ,dass Frauen vermehrt Führungspositionen innerhalb und außerhalb der Partei einnehmen , für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit und qualifizierte gute Betreuung für Kinder . In der gesellschaftlichen Öffentlichkeit sind Frauen in Verantwortung, mit politischem Engagement und Familie noch viel zu selten zu sehen , es müssen noch mehr Frauen werden!

Annegret Ihbe, ASF- Landesvorsitzende, SPD-Niedersachsen