
Es geht dabei darum, dass insbesondere Frauen meist keine gradlinige Erwerbsbiografie haben, wie es von unserem derzeitigen Rentensystem honoriert wird. Ein wichtiger Anspruch an eine Rente muss daher sein, dass sie armutsfest und gerecht finanziert ist. Die ASF fordert in dem Antrag, dass weitere Maßnahmen einzuleiten sind:
Rente nach Mindestentgeltpunkten verlängern und sich auch auf Rentenanwartschaften nach dem 31.12.l991 ausweiten
Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt über Rehabilitationsmaßnahmen anstatt Erwerbsminderung
Anrechnung aller berufsqualifizierenden Aus- und Weiterbildungszeiten nach Abschluss einer Berufsausbildung
Erhöhung der Entgeltpunkte bei Erziehungszeiten
Entgeltpunkte für Pflegezeiten für Angehörige
Die Rente ist von der Höhe des Einkommens abhängig und daher muss die Niedriglohnbeschäftigung zurück gedrängt werden. Vielen, vor allem der jüngeren Generation muss bewusst werden, was es bedeutet, wenn sie längerfristig aus dem Beruf aussteigen.
Neben den Antragsberatungen und – beschlüssen wurden bei den Wahlen zum SPD –Bezirksvorstand aus der Mitte der ASF als Beisitzerinnen gewählt: Miriam- Riedel-Kielhorn, Peine, Laura Letter, Salzgitter und Annegret Ihbe, Braunschweig.
Für den ASF-Bezirksvorstand
Annegret Ihbe, ASF-Bezirksvorsitzende