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Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF fordert Lohngerechtigkeit : Jetzt!

"Rund 77 Tage länger müssen Frauen immer noch auch im Jahr 2018 arbeiten, um auf das gleiche Jahresgehalt von Männern zu kommen", beklagt Annegret Ihbe, Sprecherin der Niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF. Diese Feststellung ist nicht neu und mit dem "Equal Pay Day, einem Aktionstag für Entgeltgleichheit wird seit 2008 und auch wieder am 18. März 2018 auf diese Lohnungerechtigkeit zwischen Mann und Frau aufmerksam gemacht.

Bild: SPD

Frauen wollen „keine kleinen Brötchen backen“-gerechte Entlohnung: Jetzt!

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Bezirk Braunschweig hat am 28.2.2017 zum Thema: Entlohnung - eine Frage der Gerechtigkeit? ins Haus der Kulturen eingeladen. "Obwohl...viele Frauen für einen Hungerlohn in Fabriken arbeiten und nebenher noch Erziehung und Haushalt bewältigen mussten, begannen die Veränderungen doch zu greifen: Durch ihre Arbeit verdienten sie ihr eigenes Geld (auch wenn es in den meisten Ländern rechtlich gesehen noch immer ihrem Mann gehörte), Haushaltsartikel und Konserven sparten Kraft und Zeit bei der Hausarbeit Mehr Mädchen als je zuvor besuchten eine Schule und begannen auch Vorlesungen an der Universität zu hören, mehr Frauen lasen Zeitung, bildeten sich eine Meinung unabhängig von ihrem Mann und engagierten sich in politischen Fragen...", Philipp Blom aus dem Jahr 1911. Sind wir heute hoffentlich weiter? - oder wie ist die derzeitig bestehende Lohnlücke von 21 Prozent zu überwinden. Wir Frauen wollen nicht nur kleine Brötchen backen .Haben Frauen in Deutschland noch immer schlechtere Chancen als Männer. Fragen sich auch schon seit etlichen Jahren die ASF des SPD Bezirks und die Unterbezirke Wir legen stets den Finger in die Wunde“, so Simone Wilimzig- Wilke, ASF Bezirksvorsitzende und Ratsfrau der Stadt Braunschweig, in der Eröffnung.

Frauen und Rente: „Rente – Was ist wichtig? – Eine aktuelle Übersicht für Jung und Alt

"Die Rente ist ein Spiegel des Erwerbslebens- und dokumentiert dratisch die mangelnden Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt" zitiert die ASF Vorsitzende zur Einführung ins Thema die DGB Vize Elke Hannack. Unter dem Motto " Rente- Was ist wichtig? - Eine aktuelle Übersicht für Jung und Alt" informierte Professor Dr. Ralf Kreikebohm, Geschäftsführer der Deutschen Rentenkasse Braunschweig-Hannover die Frauen der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Bezirk Braunschweig ...

Jahresabschluss der SPD Frauen im Bezirk Braunschweig 2016

Beim diesjährigen Weihnachtsessen gab es einen Rückblick auf die zurückliegende Arbeit des ASF Bezirk Braunschweig im Jahr 2016. Neben der sehr gut besuchten Veranstaltung „ FrauenLeben – auf dem Land und in der Stadt“, war ein sehr wichtiges Ereignis die erfolgreiche Kommunalwahl in Niedersachsen und im Bezirk Braunschweig.

ASF fordert:“ Bildung statt Zwangsehen“

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD Bezirks Braunschweig begrüßt die Überarbeitung des Gesetzes zu „ Ehemündigkeit und Zwangsehen“ durch das Bundesministerium.“ Schon lange fordert die ASF ein Verbot von Zwangsehen“, stellt die ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke fest. „Junge Mädchen, teilweise erst 13 oder 14 Jahre alt, Flüchtlingsmädchen, werden unter Zwang verheiratet. Physische und psychische Not erleiden sie.“ Ein Antrag zur Überarbeitung des Gesetzes wurde schon vor einiger Zeit durch die ASF des Bezirks Braunschweig auf der Bundeskonferenz eingebracht und beschlossen. Sehr erfreut stellt die ASF fest, dass diese Initiative nun weiter verfolgt wird. Das Mindest-alter für Ehen sollte auf 18 Jahre heraufgesetzt werden. „Jetzt müssen klare Regelungen zur Festsetzung der Ehemündigkeit herauskommen“, so Wilimzig-Wilke. “Auch die Aufhebung von Ehen, die unter Zwang geschlossen wurden, muss geregelt werden“, ergänzt sie

ASF-Einladung fand großen Zuspruch: FrauenLeben auf dem Land und in der Stadt

Zum Thema "Gleichwertige Lebensbedingungen auf dem Land – und in der Stadt" hatte die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Bezirk Braunschweig in die Begegnungsstätte in den Rosenäckern in Lehndorf eingeladen. Die ASF - Bezirksvorsitzende, Stadtbezirksratsmitglied und Ratskandidatin im Wahlbereich 321, Simone Wilimzig-Wilke war sehr erfreut, dass so viele Frauen und einige Männer der Einladung gefolgt waren. Sie stellte eingangs fest,: " Die Lebensbedingungen im städtischen und im ländlichen Raum sind unterschiedlich und das belastet insbesondere Frauen. Mobilität der Menschen ist heute sehr gefragt. Es müssen wirksame politische Maßnahmen ergriffen werden, um Lebensbedingungen zu verändern, für alle: Jung und Alt." Ratsherr und Bezirksbürgermeister Frank Graffstedt, Wahlbereich 321, richtete ein Grußwort an die zahlreichen Teilnehmerinnen und betonte: "Der Tagungsort hier in Lehndorf ist genau passend zum Thema gewählt. Braunschweig ist die zweitgrößte Stadt Niedersachsens, städtisch geprägt, hat aber auch in den Randgebieten Stadtteile mit dörflichem Charakter".

ASF-Bezirk Braunschweig: „Längst überfälliger Beschluss: Nein ist nein“

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD Bezirks Braunschweig begrüßt den Beschluss des Bundestags zum Sexualstrafrecht ausdrücklich. Die ASF hat seit längerer Zeit eine Strafverschärfung im Sexuslstrafrecht immer wieder gefordert. Mit der Änderung des Sexualstrafrechts wird der Grundsatz: „Nein ist nein" verankert. Es reicht aus, wenn das Opfer die Ablehnung durch Kopfschütteln oder Weinen zum Ausdruck bringt. Damit macht sich strafbar, wer Sex mit Gewalt oder Gewaltandrohung erzwingt. Weitere Strafverschärfungen wurden im Bundestag mit den Stimmen der CDU und SPD beschlossen, bei sexuellen Übergriffen durch Grapschen oder aus Gruppen heraus. "Wir gehen davon aus, dass durch diese Reform ein deutliches Signal nach draußen geht 'Nein ist Nein' und abschreckt, hebt ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke hervor. Ein wichtiges Gesetz zum Schutz der Frauen, das nun endlich verabschiedet wurde", ergänzt sie. Es bleibt kritisch zu beobachten, wie sich das Gesetz in der Zukunft auswirkt, stellt Simone Wilimzig- Wilke fest, die ASF wird genau hinschauen. ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke

Frauen für „Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität“ – ASF Bundeskonferenz 2016

Unter dem Leitspruch „Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität“ trafen sich 211 Delegierte auf der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der Messehalle in Magdeburg. Eine fünfköpfige Delegation des ASF Bezirks Braunschweig war auch dieses Mal aktiv beteiligt. Mit Kerstin Maak für die Antragskommission und Nadine Muthmann in der Mandatsprüfungskommission, sowie der ASF Vorsitzenden des Bezirks, Simone Wilimzig-Wilke, im Bundesausschuss ist die Braunschweiger ASF Delegation in den Gremien gut vertreten gewesen. Die Braunschweiger Anträge: „Integration und Teilhabe von Flüchtlingskindern und Jugendlichen“ und Unterstützung und Bildungsperspektiven – für ein gesetzliches Mindestalter für Ehen“ aus dem Themenbereich „Zukunft ist Vielfalt“, die von der ASF Vorsitzenden eingebracht worden sind, konnten durch die Antragskommission unterstützt mit großer Mehrheit beschlossen werden!

Braunschweig : lebendig, bunt, international- und die ASF-Frauen mitten drin

Vielfältige Möglichkeiten, gab es am Samstag 04. Juni die Stadt Braunschweig zu erleben: Bei strahlendem Sonnenschein konnten die ASF-Frauen mehrere Feste in der Innenstadt besuchen: das "Sattelfest" mit den Braunschweiger Fahrradtagen des Stadtmarketings, mit einem abwechslungsreichen Programm zu Fortbewegungsmöglichkeiten auf zwei Rädern. Es wurde die eigene gefahrene Geschwindigkeit von den jungen Mitgliedern des " Radvereins" gemessen und geschätzt, ein Probesitzen auf dem Motorrad der Polizei war möglich und auch Informationen über Elektromobilität und Verkehrssicherheit konnten eingeholt werden.

Einladung – „Stadt.Region.Frau – Mehr Lebensqualität in Stadt- und Regionalentwicklung. Praxisbeispiele und Umsetzungsmöglichkeiten von Gender Mainstreaming

EINLADUNG Liebe Genossinnen und Genossen, die ASF im SPD-Bezirk Braunschweig lädt im Rahmen ihrer ordentlichen Bezirkskonferenz sehr herzlich zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Sie findet statt am Mittwoch, 20.04.2016, 18.00 Uhr Dr. Heinrich Jasper Saal, Schloßstr. 8, 38100 Braunschweig „Stadt.Region.Frau – Mehr Lebensqualität in Stadt- und Regionalentwicklung. Praxisbeispiele und Umsetzungsmöglichkeiten von Gender Mainstreaming.“ Referentin: Frau Prof. Dr. Brigitte Wotha Professorin

Geflohen in die Zukunft – Empfang zum Internationalen Frauentag 2016

Der diesjährige Frauentag stand ganz unter dem Motto " Geflohen in die Zukunft". So haben Frauen des 8. März Bündnis das diesjährige Programm zum Frauenempfang in der Dornse nach der Ansprache der Bürgermeisterin mitgestaltet. Frauen fliehen, dies ist keine neue Entwicklung. Gründe für Flucht sind vielfältig. Krieg und Terror sind die Hauptgründe zu flüchten. Heute richteten die Frauen den Blick darauf, in welche Zukunft Frauen fliehen. Hierbei spielen die Erschöpfung, die Angst und Erwartungen

SPD-Frauen fordern : Geflüchtete Frauen und Mädchen besser schützen

Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks UNHCR der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2014 sind weltweit fast 17 Millionen Menschen außerhalb ihres Herkunftslandes auf der Flucht. Viele Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und unerträglichen Lebensbedingungen . Ihnen Schutz und Zuflucht zu gewähren, ist Teil unserer Verfassungsordnung - und Auftrag für die gesamte Gesellschaft.

ASF begrüßt: Betreuungsgeld vom Bundesverfassungsgericht am 21.Juli 2015 gekippt

Das Bundesverfassungsgericht hat am 21.Juli 2015 einstimmig mit seinem Urteil entschieden, dass dem Bund die Gesetzgebungszuständigkeit für das Betreuungsgeld fehlt. " Damit hat das Gericht das stark umstrittene Betreuungsgeld gekippt", so Annegret Ihbe, ASF-Landes- und Bezirks-Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF. " Nun kann dieses Geld in den Ausbau von Kindertagesstättenplätze , in Institutionen für frühkindliche Bildung ,Betreuung und Erziehung investiert werden." so Ihbe weiter.

Betreuungsgeld wirkt als doppelte Fernhalteprämie

Nun ist es soweit: Am 01. August 2013 tritt das Betreuungsgeld in Kraft. Der Beschluss der Schwarz-gelben Regierung sieht vor, dass von jetzt an die Familien zunächst monatlich 100 Euro erhalten, die ihre Kinder zu Hause betreuen oder eine private Betreuung wahrnehmen. Eine folgenschwere Fehlentscheidung, denn hinter der vermeintlichen Wahlfreiheit, versteckt sich eine doppelte Fernhalteprämie.

Junge Frauen in die SPD: mitmischen, sich einbringen , gestalten! AsF –Landesvorstand im Gespräch mit Sozialministerin Cornelia Rundt

Frauen stehen noch immer vor der großen Herausforderung: Berufliche Verwirklichung , privates Glück und politisches Engagement „unter einen Hut zu bringen“. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF der SPD Niedersachsen hat in einem Fachgespräch in Verden mit der Sozialministerin Cornelia Rundt, SPD, diese Problematik , Fragen der Gleichstellung und Frauenförderung erörtert.

ASF-Landessprecherin begrüßt Bundesratsintiative zum Betreugungsgeld

Die AsF Landessprecherin der Niedersachsen SPD, Annegret Ihbe begrüßt ausdrücklich den Beschluss des Bundesrates, das Betreuungsgeld noch vor seiner Einführung zum 1. August wieder abzuschaffen.“ Folgen die Abgeordneten des Bundestages dem Votum der Länderkammer zeigt diese Entscheidung eine familienpolitische, integrationspolitische und auch volkswirtschaftlich zukunftsweisende Richtung an, stellt Ihbe fest.“

Statt Betreuungsgeld – mehr Bildungsteilhabe und Bildungsangebote für Kinder!

Das Betreuungsgeld ist momentan ein brisantes Thema in ganz Deutschland. Es wird nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit heftig diskutiert, ob es für Eltern ein Betreuungsgeld geben soll oder nicht. Wenn es nach der SPD Ratsfraktion in Braunschweig und Annegret Ihbe, Bürgermeisterin in Braunschweig, geht, dann ist das Betreuungsgeld für Familien keine sinnvolle Idee.

Gute Argumente für den Ausbau der Kindertagesstätten − gute Argumente gegen das Betreuungsgeld

Kleine Kinder brauchen eine gute und verlässliche Bindung zu den Eltern. Das gibt ihnen Sicherheit und Vertrauen. Elternverantwortung und Kinderbetreuung in einer Kindertagesstätte (Kita) schließen sich nicht aus: Beides gehört zusammen. Kitas sind keine „Aufbewahrungsstätte“: Kitas sind die ersten Bildungsstätten, wo Kinder spielerisch an das Lernen herangeführt werden. Sie lernen auch den sozialen Umgang miteinander.

Neujahrempfang der AsF im Bezirk

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD-Bezirks Braunschweig hat ihren mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang diesmal Ende Januar 2012 in Wolfenbüttel ausgerichtet. Wieder einmal konnten viele Frauen aus Politik, Kirche, Sozialverbänden, Gewerkschaft, sowie der Verwaltung begrüßt werden.