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Globalisierung

ASF fordert:“ Bildung statt Zwangsehen“

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD Bezirks Braunschweig begrüßt die Überarbeitung des Gesetzes zu „ Ehemündigkeit und Zwangsehen“ durch das Bundesministerium.“ Schon lange fordert die ASF ein Verbot von Zwangsehen“, stellt die ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke fest. „Junge Mädchen, teilweise erst 13 oder 14 Jahre alt, Flüchtlingsmädchen, werden unter Zwang verheiratet. Physische und psychische Not erleiden sie.“ Ein Antrag zur Überarbeitung des Gesetzes wurde schon vor einiger Zeit durch die ASF des Bezirks Braunschweig auf der Bundeskonferenz eingebracht und beschlossen. Sehr erfreut stellt die ASF fest, dass diese Initiative nun weiter verfolgt wird. Das Mindest-alter für Ehen sollte auf 18 Jahre heraufgesetzt werden. „Jetzt müssen klare Regelungen zur Festsetzung der Ehemündigkeit herauskommen“, so Wilimzig-Wilke. “Auch die Aufhebung von Ehen, die unter Zwang geschlossen wurden, muss geregelt werden“, ergänzt sie

Frauen für „Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität“ – ASF Bundeskonferenz 2016

Unter dem Leitspruch „Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität“ trafen sich 211 Delegierte auf der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der Messehalle in Magdeburg. Eine fünfköpfige Delegation des ASF Bezirks Braunschweig war auch dieses Mal aktiv beteiligt. Mit Kerstin Maak für die Antragskommission und Nadine Muthmann in der Mandatsprüfungskommission, sowie der ASF Vorsitzenden des Bezirks, Simone Wilimzig-Wilke, im Bundesausschuss ist die Braunschweiger ASF Delegation in den Gremien gut vertreten gewesen. Die Braunschweiger Anträge: „Integration und Teilhabe von Flüchtlingskindern und Jugendlichen“ und Unterstützung und Bildungsperspektiven – für ein gesetzliches Mindestalter für Ehen“ aus dem Themenbereich „Zukunft ist Vielfalt“, die von der ASF Vorsitzenden eingebracht worden sind, konnten durch die Antragskommission unterstützt mit großer Mehrheit beschlossen werden!

SPD-Frauen begrüßen Konzept für Kinderschutz und Gewaltschutz für Frauen

PRESSEMITTEILUNG SPD-Frauen begrüßen Konzept für Kinderschutz und Gewaltschutz für Frauen Die erheblich ansteigenden Flüchtlingszahlen stellen große Herausforderungen für das Land und die Kommunen dar. Auch in der Region Braunschweig werden alle Anstrengungen unternommen , die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu gewährleisten. Etwa 25% der Flüchtlinge in Aufnahmeeinrichtungen des Landes sind minderjährig , 25% bis 30 % weiblich. Sie suchen bei uns Schutz. Viele von ihnen haben auf dem Weg hierher Gewalt erfahren und es ist geboten, sie in den Aufnahmeeinrichtungen vor weiterer Gewalt zu schützen. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im SPD Bezirk Braunschweig, ASF, begrüßt das vom Ministerium für Soziales ,Gesundheit und Gleichstellung ,MS, und des Ministeriums für Inneres und Sport ,MI, erstellte Konzept für den Kinderschutz und Gewaltschutz für Frauen in Aufnahmeeinrichtungen des Landes für Flüchtlinge und Asylbegehrende.

SPD-Bundesparteitag, Berlin, Beschluss des Antrags : „Solidarität und Verantwortung- auf dem Weg zu einer integrativen Flüchtlingspolitik“

Der SPD-Bundesparteitag in Berlin war geprägt unter anderem von Fragen zu Sozialdemokratischer Zukunftsgestaltung und Friedenspolitik, zum Zusammenhalt Europas, der Gestaltung der Globalisierung sowie der Digitalisierung. Kritisch, ernsthaft und engagiert wurde diskutiert und gerungen, mit anschließenden überzeugenden Beschlüssen. Der SPD Bezirk Braunschweig war mit seiner Delegation vom 10.12. bis 12.12.15 in Berlin gut vertreten.

Evelyne Gebhardt MdEP: Wissenschafts- und Universitätslaufbahn von Frauen

Im Vertrag über die Europäische Union ist die Gleichstellung der Geschlechter ein ganz wesentlicher Grundsatz. Echte Gleichstellung erfahren wir allerdings in keinem einzigen Bereich. Da stellen auch Wissenschafts- und Universitätslaufbahnen keine rühmliche Ausnahme dar. Obwohl Frauen, etwa im Bildungssektor, teilweise die Mehrheit der Beschäftigten stellen, sind sie in den meisten wissenschaftlichen und technischen Bereichen, im Management und auf höheren hierarchischen Ebenen deutlich unterrepräsentiert.